Costa Rica – kaum größer als die Schweiz – besticht durch seine landschaftliche Vielfalt. Sie reicht von bunten Korallenriffen über palmengesäumte Sandstrände, Mangrovensümpfe, Trocken- und Regenwälder bis hin zu kühleren Bergregionen mit Vulkanen und artenreichen Nebelwäldern. Im zentralen Hochland, auf einer Höhe von durchschnittlich 1170 Metern, liegen auch die Hauptstadt San José und die meisten anderen größeren Städte, wie Alajuela, Heredia und Cartago, die mit ihrem lateinamerikanischen Flair begeistern.
Im Südosten erheben sich die höchsten Gipfel des Landes, unter ihnen der Cerro Chirripó – mit 3820 Metern der höchste Berg Costa Ricas. Die Tier- und Pflanzenwelt Costa Ricas fasziniert mit seltenen oder gar einmaligen Arten. Neben den farbenfrohen Korallenriffen hat vor allem der Regenwald des Tieflandes, dessen Bäume eine Höhe von bis zu 70 Meter erreichen können, eine unglaubliche Artendichte aufzuweisen. Ein Viertel der Landesfläche steht inzwischen unter Naturschutz und so bieten die Nationalparks Rückzugsgebiete für viele bedrohte Tierarten.
Über 240 Bilder zeigen Costa Rica in all seinen Facetten. Vier Specials berichten über den Regenwald, die Banane und deren Ernte, Vulkane und Tauchen vor der Küste der Isla del Coco.
Fotograf/-in:
Tobias Hauser geboren in Waldshut-Tiengen, lebt in Freiburg und ist als freier Fotograf und Fotojournalist tätig. Über die Jahre entwickelte er seinen ganz eigenen fotografischen Stil, dessen persönliche Handschrift unverkennbar ist. Tobias Hausers Arbeiten werden von laif, einer der renommiertesten und international agierenden Agenturen für Photos und Reportagen, vertreten. Zudem ist er Mitglied der Gesellschaft für Bild und Vortrag.
► www.tobias-hauser.de
► www.magiederhabanos.de
Autor/-in:
Janine Böhm 1978 geboren, lebt in Freiburg, wo sie auch als freie Autorin tätig ist. Ihre journalistische Arbeit führte sie mehrere Male über einige Monate nach Costa Rica.
Sie hat ebenso zahlreiche Bücher und Reiseberichte über Neuseeland und die Philippinen veröffentlicht. Ein Augenmerk legt sie dabei auf die dort lebenden Menschen und Umwelt- und Tierschutzprojekte.
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